Fast alle zeigen die schockierenden Bilder des Moments, in dem der Angreifer eine Waffe etwa 30 Zentimeter von ihrem Kopf entfernt auf sie richtet.
So titelt beispielsweise die spanische Tageszeitung El Mundo: "Versuchtes Attentat in Argentinien: Ein Revolver wird auf das Gesicht von Cristina Fernández de Kirchner gerichtet, aber der Schuss löst sich nicht".
In der anderen großen spanischen Tageszeitung El País steht: "Mann verhaftet, weil er versucht hat, Cristina Fernández de Kirchner mit einer Pistole zu ermorden".
Der Angreifer, ein brasilianischer Staatsangehöriger, hatte sich in der Menschenmenge vor dem Haus der argentinischen Vizepräsidentin versteckt, um auf sie zu schießen.
Le Monde aus Frankreich: "Cristina Kirchner, Vizepräsidentin von Argentinien, Opfer eines Anschlags".
Ein Mann hat am Donnerstagabend in Buenos Aires versucht, die argentinische Vizepräsidentin aus nächster Nähe zu erschießen.
Die italienische Tageszeitung La Repubblica titelt: "Argentinien, Cristina Kirchner: Ein Mann, der unter ihren Anhängern war, hielt ihr eine Waffe ins Gesicht. "Er hat den Abzug gedrückt, die Waffe hat nicht geschossen. Die Vizepräsidentin war auf dem Heimweg. Präsident Fernandez: "Es war ein versuchter Mordanschlag". Angreifer verhaftet
Unterdessen veröffentlicht die englische Zeitung The Guardian auf ihrer Titelseite "Cristina Fernández de Kirchner: Festnahme nach versuchter Erschießung der argentinischen Vizepräsidentin".
Fernández de Kirchner begrüßte gerade ihre Anhänger, als ein Mann auf sie zukam und ihr eine Waffe ins Gesicht hielt.
In einigen deutschsprachigen Medien steht:
FAZ:
Waffe funktioniert nicht: Argentiniens Vize-Präsidentin Kirchner entgeht Attentat
Ein Mann hat eine Pistole auf die argentinische Vize-Präsidentin gerichtet und abgedrückt. Ein Schuss löste sich jedoch nicht. Die Motive des mutmaßlichen Attentäters werden nun untersucht.
Zeit:
Cristina Kirchner: Argentiniens Vizepräsidentin entgeht offenbar knapp Attentat
In Buenos Aires hat ein Mann eine Schusswaffe auf Cristina Kirchner gerichtet. Staatschef Alberto Fernández spricht von einem Mordanschlag.
Tagesschau:
Argentinien Vizepräsidentin Kirchner mit Waffe bedroht
Die frühere Staatschefin Argentiniens, Cristina Kirchner, ist vor ihrem Wohnhaus mit einer Waffe bedroht worden. Laut Präsident Fernández verhinderte ein technischer Fehler an der Waffe einen möglichen Mordanschlag.
ORF:
Argentinien
Versuchtes Attentat auf Kirchner als Zäsur
Es sind furchtbare Momente, die sich Donnerstagabend (Ortszeit) in Argentiniens Hauptstadt Buenos Aires ereignet haben: Als Vizepräsidentin Cristina Kirchner bei ihrem Haus eintrifft und dabei von einer Menschentraube in Beschlag genommen wird, zielt ein Mann mit einer Pistole auf ihr Gesicht und betätigt den Abzug. Die Waffe war fünffach geladen – nur löste sich kein Schuss. Der Vorfall sorgte für Fassungslosigkeit und Entsetzen – es ist die Spitze einer tagelangen Eskalation.
ZDF
Argentiniens Vizepräsidentin : Kirchner entgeht offenbar Attentat
Argentiniens Präsident spricht von einem "Mordanschlag": In Buenos Aires entgeht Vizepräsidentin Kirchner offenbar knapp einem mutmaßlichen Attentat.
Argentiniens Vize-Präsidentin Cristina Kirchner entgeht mutmaßlichem Attentat
Polizei am Tatort in Buenos Aires
Argentiniens Vizepräsidentin Cristina Fernández Kirchner hat nach Regierungsangaben offenbar einen Attentatsversuch überlebt.
Frankfurter Allgemeine:
Mordversuch in Buenos Aires : Argentinien ringt nach versuchtem Attentat um Fassung
Cristina Kirchner steht wegen Korruptionsvorwürfen unter Druck. Nun entgeht Argentiniens Vizepräsidentin knapp dem Tod. Das Land ist geschockt.
Süddeutsche Zeitung:
Argentinien:Mann richtet Waffe auf Vizepräsidentin Kirchner
Aus wenigen Zentimetern Entfernung zielt ein 35-Jähriger auf die wegen eines Korruptionsprozesses unter Druck stehende Politikerin. Es löst sich aber kein Schuss. Der Staatspräsident spricht von einem Mordanschlag.
Stern:
Angriff auf Cristina Kirchner Mann zielt mit Waffe auf ihr Gesicht: Argentiniens Vizepräsidentin entgeht offenbar nur knapp einem Attentat
Aufruhr in Argentinien: Vor ihrem eigenen Haus ist die umstrittene ehemalige Präsidentin Cristina Kirchner von einem Mann mit geladener Waffe bedroht worden. Der Angreifer wurde festgenommen – Staatschef Fernández spricht von einem Attentat
TAZ:
Anschlag auf Argentiniens Vizepräsidentin: „Ein Attentat gegen den Frieden“
Cristina Kirchner entgeht knapp einem Angriff. Für die Ex-Präsidentin und jetzige Vize fordert die Staatsanwaltschaft wegen Korruption 12 Jahre Haft.
SRF:
Festnahme des Verdächtigen - Mann richtet Waffe auf Argentiniens Vize-Präsidentin Kirchner
In Argentinien ist ein Mann festgenommen worden, der eine Schusswaffe auf Vizepräsidentin Cristina Kirchner gerichtet hatte.
Fernsehbilder zeigten, wie der Mann am Donnerstag mit der Waffe auf Kirchner zielte, als die Linkspolitikerin und frühere Staatschefin vor ihrer Wohnung in der Hauptstadt Buenos Aires aus einem Auto ausstieg.
Vor dem Gebäude im Stadtteil Recoleta hatten sich zahlreiche Anhänger versammelt.
Der Standard
Versuchtes Attentat
Argentiniens Präsident spricht von Mordanschlag auf Ex-Staatschefin Kirchner
Ein Mann zog eine Waffe, als die jetzige Vizepräsidentin und ehemalige Staatschefin Cristina Kirchner gerade von einem Gerichtstermin zurückkehrte